Alex Wegner

s freut mich, dass ihr Interesse an meinen Arbeiten habt!

Meine Name ist Alex Wegner aka Horisou, ich betreibe seit 1983 das Alex – Tattoo – Atelier in Ehningen, seit 1991 in der Wilhelmstraße 4.

Ich bin in Belgien aufgewachsen, und hatte deshalb schon früh Kontakt  zur flämischen und niederländischen Malerei, die mit ihren dunkel gehaltenen Bildern und starker Ausdruckskraft eine große Magie auf mich ausübten und das auch immer noch tun.

Dazu gehöhren Rubens, van Gogh und natürlich Rembrandt.

Durch das belgische Schulsystem wurde ich schon früh an das Zeichnen und Malen herangeführt.

Mit 17 ließ ich mir mein erstes Tattoo von Tattoo Peter in Amsterdam stechen.

Das war der Auslöser für meinen Werdegang als Tätowierer. Ich wußte sofort, das ist mein Leben, und es wurde mein Leben.

Bedeutungsvolle Tattoos sind Kunst, die dir niemand mehr wegnehmen kann.

Es wird ein Teil von dir.

Ein Tattoo ist eine ganz persönliche und intime Sache, wenn ich es zusammen mit meinen Kunden im Gespräch erarbeite und quasi einen Gedanken, eine Fantasie, einen Traum in ein Bild umsetze, wenn die Symbiose zwischen Geist, Inspiration und Körper entsteht, dann ist das Kunst, und immer mein persönlicher Anspruch.

Ich bin praktizierender Buddhist, und habe das große buddhistische Studium in Hamburg absolviert. Ein Lehrer zu sein ist mir eine Herzensangelegenheit.

Meditationskurse und Buddhismusunterricht werden folgen.

Der Buddhismus ist ein zentrales Thema meiner Arbeiten als Tätowierer.

Japanische Tattoos sind untrennbar mit der buddhistischen Bildersprache verbunden. Mein japanischer Hori Name ist „Horisou“, der wiederum eine Übersetzung meines buddhistischen Zufluchtsnamen ist.

Hori bedeutet salop übersetzt „Meister“, sou bedeutet: Der Mann der freigiebig ist, freigiebig in materieller Hinsicht, vor allem aber freigiebig mit Gefühlen und Unterweisungen.

Meine andere Stilrichtung beim Tätowieren ist der Realismus, das sind zum Beispiel Menschen- und Tierporträts.

Tätowieren ist für mich eine Kombination aus handwerklichem Können, aus Fantasie und dem Umgang mit Menschen.

Obwohl ich meine Malerei nicht gegen das Tätowieren abwäge, ist es in meinem Leben doch immer ein hin und her zwischen beiden Medien, und im Gegensatz zum Tätowieren erlaubt mir die Malerei eine größere, persönliche Freiheit in Punkt auf Größe, Motivwahl und wilderem Herumexperimentieren. Motto: Versuche das Unmögliche!

Die Liebe gilt beidem und ich kann mich bei meinen Tattoos glücklich und bevorzugt schätzen, da ich einen loyalen Stammkundenkreis habe, der mich einfach machen lässt! Nicht höher schneller weiter prägt mein Denken, sondern die Liebe zur Sache. Es gab noch keinen Tag seit 1983, an dem ich nicht voller Freude mein kleines Atelier aufgeschlossen habe. Dank meiner positiven buddhistischen Lebenseinstellung bin ich durch und durch ein sehr glücklicher Mensch.

Ich freue mich auf euch! Möget ihr Glück und die Ursachen von Glück besitzen!

Euer Alex Wegner